Network & Security

Täglich frisch von der Gemüse-Insel

Reichenau-Gemüse eG

Erstklassiges Bio-Gemüse direkt vom Erzeuger! Dafür ist die Reichenau-Gemüse eG weit über die Bodensee-Region hinaus bekannt. Die Genossenschaft übernimmt die hochmoderne Vermarktung für die rund 50 Familienbetriebe. Dank einem stabilen, performanten Netzwerk von ACP und HPE Aruba Networks ist sie gut für die Zukunft aufgestellt. 
 
 
 

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Kunde

Reichenau-Gemüse eG
Kunde

Branche

Großhandel Obst & Gemüse
Branche

Land

Reichenau, Deutschland
Land

Partner

HPE Aruba Network
Partner

Unternehmensgröße

Mid (76 bis 750 PCs)
Unternehmensgröße

Produkte und Dienste

Eine komplette Netzwerkmodernisierung
Produkte und Dienste
„Ich würde ACP auf jeden Fall weiter empfehlen. Man hat gleich alle Kompetenzen zentral an einem Ort und wird vollumfänglich versorgt. Es war einfach ein rundes Projekt.“
Martin Eberle

Systemkoordinator bei der Reichenau-Gemüse eG

Netzwerkmodernisierung bei der 
Reichenau-Gemüse eG 

Seit Generationen betreiben die Gärtner*innen auf der Insel Reichenau nachhaltigen Gemüseanbau mit Leidenschaft. Ihre erstklassigen Bio-Produkte aus regionaler Erzeugung sind im süddeutschen Raum begehrt und beliebt. Denn die Qualität und Herkunft schmeckt man einfach. Damit das Gemüse täglich frisch zu den Verbraucher*innen kommt, ist die Genossenschaft hochmodern organisiert. Eine wichtige Rolle spielt dabei eine zukunftsfähige Netzwerkinfrastruktur, die schnelle, digitale Prozesse ermöglicht.

Saftige Tomaten, knackiger Salat oder zarte Bohnen: Dank ihres milden Klimas ist die Bodensee-Insel Reichenau ein wahres Gemüse-Paradies. Rund 50 Familienbetriebe bewirtschaften heute knapp 80 Hektar Freilandfläche und 40 Hektar Gewächshäuser. Dazu kommen gut 18 Hektar Freilandfläche und 14 Hektar Gewächshäuser auf dem Festland im schönen Hegau. Damit sich die Gärtnerinnen und Gärtner ganz der hochwertigen Produktion widmen können, haben sie sich in einer Genossenschaft zusammengeschlossen. Diese übernimmt die komplette Vermarktung, lagert, verpackt und kommissioniert das Gemüse. Sie ist Ansprechpartner für die Abnehmer und liefert die Ware mit modernen Kühllastwagen aus. Die Genossenschaft ist ein Verbundunternehmen aus drei Firmen: der Erzeugerorganisation Reichenau-Gemüse eG, der Reichenau-Gemüse-Vertriebs eG und der RaiffeisenLagerhaus eG. Die Anlage auf der Insel umfasst den Verwaltungskomplex, die Lagerhalle, den Flowpack-Bereich, das Leergut-Lager und das Raiffeisen Garten Center. 

Reichenau 2

Inventur und Warenannahme digitalisieren

Damit immer klar ist, welche Produkte noch in der Lagerhalle sind und welche man bei den Erzeugern nachbestellen muss, macht die Genossenschaft täglich Inventur. Bisher erfolgt das auf Papier. Auch wenn die Gärtner*innen ihr Gemüse in der Genossenschaft anliefern, wird der Eingang noch manuell auf Listen erfasst. Anschließend laufen die Mitarbeiter*innen ins Büro und übertragen die Daten ins Warenwirtschaftssystem. Das ist nicht nur fehleranfällig, sondern kostet auch zu viel Zeit, erklärt Martin Eberle, Systemkoordinator bei der Reichenau-Gemüse eG: „In der Erntesaison geht es bei uns rund. Da müssen wir versuchen, unsere Ressourcen bestmöglich zu verteilen und dort einzusetzen, wo sie wirklich gebraucht werden.“ Künftig soll die Warenannahme per Tablet erfolgen, sodass Laufwege entfallen und die Daten ohne Medienbruch ins System fließen. Auch den Inventurprozess will die Genossenschaft digitalisieren, so Eberle: „Wenn man nur noch einen Barcode abscannen muss, erleichtert das Vieles. Die richtige Erfassung ist nämlich nicht ganz einfach. Dieselbe Tomate kann bei uns einer von zehn verschiedenen Artikeln sein.“

Eine neue Netzwerkinfrastruktur ist gefragt

Für die Digitalisierungsprojekte musste die Reichenau-Gemüse eG zunächst ihre Netzwerkinfrastruktur modernisieren und ein flächendeckendes WLAN im Innen- und Außenbereich einführen. „Unser Netzwerk war das reinste Chaos“, erinnert sich Martin Eberle. „Das war alles veraltet und aus Switchen verschiedener Hersteller zusammengewürfelt. Außerdem hatten wir oft Komplettausfälle. Einmal musste ich ein 40 Meter langes LAN-Kabel über ein Kühlhausdach legen, um in der Halle wieder Internet zu ermöglichen.“ Ziel war ein stabiles, performantes Netzwerk mit 10 Gigabit-Geschwindigkeit und einfacher, zentraler Verwaltung. Mit HPE Aruba Networks und ACP hatte die Genossenschaft schnell die passende Lösung und den richtigen Dienstleister gefunden. „Bei ACP habe ich sofort gemerkt, dass Kompetenz und Ressourcen da sind“, sagt Eberle. „Wir sind von Anfang an sehr gut beraten worden und haben ein sehr ausführliches Angebot erhalten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war top.“

Corona war das größte Hindernis

ACP hat das Netzwerk geplant, die WLAN-Ausleuchtung übernommen sowie die Hardware beschafft, installiert und konfiguriert. Im Außenbereich kommen Aruba AP365 Access Points zum Einsatz, im Innenbereich Aruba AP515. Außerdem wurden die hochleistungsfähigen Aruba2930M-Switches verbaut. Um Ausfallsicherheit zu gewährleisten, legten die Experten großen Wert auf Redundanz. „Wir waren beim Einbau dabei und konnten viel Wissen mitnehmen“, freut sich Eberle. „ACP hat uns von A bis Z alles erklärt und uns auf den neuen Komponenten geschult. Außerdem haben wir eine Dokumentation erhalten.“ Herausforderungen gab es bei der Konfiguration der Firewall. Hier hat das Routing durch die verschiedenen Netzbereiche zunächst nicht ganz perfekt funktioniert. Doch ACP konnte die Probleme gemeinsam mit dem Firewall-Dienstleister schnell lösen. Am Ende wurde das Projekt nur durch die Corona-Pandemie ausgebremst. Denn die größte Schwierigkeit bestand darin, einen Elektriker zu finden, der die 5,5 Kilometer Kabel und 60 Dosen für das WLAN verlegt.

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