Zurück an die Spitze mit smarten Arbeitskonzepten

5 Min. Lesezeit
13. Januar 2021

Während in Europa die Politik immer wieder auf den Lockdown zurückgreift, und erneut das Wirtschaftsleben ausbremst, gibt China den Wachstumsweltmeister und gewinnt Marktanteile hinzu. Doch auch hierzulande können Unternehmen den Auswirkungen der Pandemie mit innovativen Lösungen entkommen, sich sogar einen Vorsprung im strengen Wettbewerb erarbeiten.

Inhalt

Arbeitswelt im Wandel
Gestern PC - heute Smart Workspace
Professionelle Unterstützung
Flexible IT-Strukturen zahlen sich aus
Fazit

 

 

Moderne Arbeitswelten und neue Herausforderungen

Millennials können sich heute wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie früher gearbeitet wurde, revolutioniert wurde Schreibmaschine & Co mit der Digitalisierung, die schon vor 35 Jahre begonnen hat. Sehen Millennials den heutigen Arbeitsplatz wirklich noch als modern? Ist das Neue Arbeiten wirklich schon überall angekommen?

Wo in den 1950er und 1960er Jahren Schreibmaschinen, Ablagekörbe und Aktenordner zu finden waren, da stehen heute PCs, Laserdrucker und Netzwerk-Router – moderne Arbeitsplätze eben. Doch wie modern ist dieses Konzept wirklich? Genauso sah nämlich schon die Arbeitswelt von Whoopie Goldberg in „Jumpin‘ Jack Flash“ aus – der Film entstand vor 35 Jahren.

Mittlerweile sollte es Standard sein, am Bürotisch mit zwei Flachbildschirmen zu arbeiten und die Daten nicht im Serverraum nebenan sondern in der Cloud zu speichern und Arbeiten von mobilen Endgeräten ermöglicht werden. Bis Anfang des Jahres galt es noch, dass sich die Menschen jeden Morgen im Verkehr zu ihrem zentralen Office-Gebäude stauten, wo sie den zugewiesenen Platz zu festen Arbeitszeiten einnehmen. Und sich zumindest in diesem Punkt kaum von den vorangegangenen Generationen unterscheiden.

Dumm nur, wenn der Weg ins Büro versperrt ist. Weil es im Unternehmen gebrannt hat, weil Wetterkapriolen den Verkehr zum Erliegen bringen oder eine Pandemie zum Lockdown führt. Covid-19 ist zwar ein neues Risiko in den einschlägigen Business-Continuity-Analysen, aber eben nur ein Punkt neben vielen anderen, die das moderne Arbeitsleben bedrohen – und für die Lösungen gefunden werden müssen.

Neue Herausforderungen am Arbeitsplatz

 


Qualitätssprung: vom PC zum Smart Workspace

Mit der Einführung des PC bekamen Schreibtisch und Ordner ihre digitale Entsprechung in Form von Desktop und Foldern. Um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden ist es nun aber höchste Zeit, der digitalen Infrastruktur auch digitale Konzepte und Strategien folgen zu lassen. Was das heißt, sieht man beispielsweise in den Schulen: Während in Österreich „Distanzunterricht“ bedeutet, dass der Geschichtslehrer per Webkonferenz den Schülern seine Arbeitsblätter zum Leben im Mittelalter erläutert, streift in Israel die Klasse mit Hilfe von Avataren durch eine virtuelle Burg.


Eine solche neue Qualität der Digitalisierung können Unternehmen nutzen, um ihre Arbeitsfähigkeit auch im Notfall zu sichern. Die Lösung liegt in der Virtualisierung des Arbeitsplatzes – der physische PC im Büro ist nicht mehr das zentrale Arbeitsmittel, sondern seine digitale Entsprechung, die im Rechenzentrum oder in der Cloud betrieben wird, mit allem was einen Smart Workspace ausmachen kann:

  • personalisierter Desktop
  • Collaboration-Tools
  • Intranet
  • Sicherer Single-Sign-on Zugriff
  • die Arbeit unterstützende digitale Assistenten
  • etc.


Modern Workplace und Smart Workspace

Virtualisierung bedeutet, die Bereitstellung von Applikationen und Daten von der lokalen IT-Infrastruktur zu abstrahieren. Dies schafft die Basis für effizientes Arbeiten. So bietet der Smarte Arbeitsplatz Office-Workern mehr Komfort und größere Flexibilität durch den Einsatz von Tools zu Automatisierung der Arbeitsumgebung. Weitere Erleichterungen gibt es duch die Funktionen wie Single-Sign-on, sowie durch übersichtliche Dashboards. Diese fassen häufig benötigte Informationen, Systemmeldungen und Nachrichten in einer stets aktuellen Ansicht zusammen.

Dazu kommt eine große Auswahl nutzbarer Endgeräte. Neben PCs und Notebooks sind auch Smartphones, Tablets und Handhelds für die Erledigung typischer Büroarbeiten geeignet und zukünftig denkbar auch IOT-Devices, wie z.B. Smart Speaker, Smart-TV und weitere intelligente persönliche Assistenten. Auf der anderen Seite sind auch Zero- und Thin-Clients zu nennen, die mittels Web- und Terminal-Funktionen als Frontend für den virtuellen Desktop dienen können.

Smartes Arbeiten ist heute Standard

Egal wofür sich Nutzer*innen entscheiden: überall finden wir den gleichen Smarten Arbeitsplatz vor, und dank Seamless Mode bleiben sogar beim Wechsel von einem Gerät zum anderen Fenster geöffnet und Applikationen aktiv, so dass die Arbeit nahtlos fortgesetzt werden kann.

 


Unterstützung durch Spezialist*innen

Die Kombination von virtuellem Desktop, virtuellen Anwendungen und virtuellen Datenbeständen bietet einen erheblichen Mehrwert. Um diesen ausschöpfen zu können, genügt es jedoch nicht, einfach nur der Arbeitsplatz auf eine Cloud-Plattform zu übertragen. Nötig ist eine umfassende Konzeption, die strategische und wirtschaftliche Anforderungen mit den technischen Möglichkeiten in Einklang bringt.

Gerade kleinere und mittlere Unternehmen haben Mühe, alle diese Anforderungen aus eigener Kraft umzusetzen. Neben einer flexiblen, intelligenten Lösung wie dem Citrix Workspace kommt es daher auf einen leistungsfähigen Partner an, der alle relevanten Kompetenzbereiche abdeckt. Die Plattform ACP hat das größte Citrix-Kompetenz-Center für den digitalen Arbeitsplatz in Österreich und hat das größte Team mit umfassenden Kenntnissen und Erfahrungen vorzuweisen. Von der Vertriebsberatung bis hin zum strategischen Consulting können die ACP-Expert*innen dank ihrer umfangreichen praktischen Expertise jede gewünschte Unterstützung bieten.

IT-Spezialist unterstützt beim Smart Workspace

Als Citrix Service Provider (CSP) kombiniert ACP diese Angebote mit attraktiven „as a Service“-Paketen. Im Zentrum dieser Managed Services stehen Desktop-as-a-Service (DaaS) und Applications-as-a-Service (AaaS). Abgerundet wird das Portfolio mit der Beschaffung von Hardware und Softwarelizenzen sowie weitere Dienstleistungen, etwa dem Monitoring von Anwendungen und Verbindungen. Dies ermöglicht es zudem, aufkommende Probleme schnell zu entdecken und im Idealfall zu beheben. Auf diese Weise leistet ACP einen entscheidenden Beitrag zur Business Continuity.

Mit dem Abrechnungsmodell „Pay per Use“ schafft der CSP zugleich eine wirtschaftlich interessante Alternative zu hohen Investitions- und Projektkosten, das schafft die Umverteilung von Capex zu Opex.




Einfache Administration, flexible Anpassung

Unternehmensverantwortliche müssen sich darauf einstellen, dass die Zeiten unsicherer werden. Geschäftsentwicklungen verlaufen nicht mehr in gemäßigten Kurven, sondern können nach unten oder oben ausbrechen – und sich auch ebenso schnell wieder in die Gegenrichtung bewegen. Dementsprechend flexibel muss die IT-Infrastruktur in Zukunft ausgelegt sein. Sind konjunkturbedingt Anpassungen notwendig, müssen auch IT-Ressourcen und Lizenzen schnell reduziert oder bei saisonalen Spitzenbelastungen erweitert werden.

Dies zahlte sich beispielsweise beim ersten Lockdown aus, als plötzlich tausende Arbeitnehmer*innen ins Home-Office wechselten und ACP X-tech gemeinsam mit dem ACP Licensing-Team übers Wochenende die Arbeitsfähigkeit sicherstellte. Neben dieser administrativen Kompetenz verfügt der Citrix Service Provider auch über die passenden, flexiblen Geschäftsmodelle, die solche Anpassungen ermöglichen.

 


Fazit

Neue Risiken für die Betriebssicherheit prägen die Gegenwart ebenso wie konjunkturabhängige Geschäftsentwicklungen. Doch diese Risiken bergen auch eine Chance: Wer es schafft, sich diesen Herausforderungen anzupassen, kann sich im enger werdenden Wettbewerb einen strategischen Kostenvorteil verschaffen.

Die technische Plattform hierzu bietet der Citrix Workspace. Dieser trägt dazu bei, dass die IT-Administration weniger Aufwand beim Managen der Arbeitsplätze hat. Citrix Workspace liefert darüber hinaus Funktionen und Tools, die den Anwender*innen ein effizienteres Arbeiten ermöglichen.

Und auch der Wechsel vom traditionellen zum virtuellen Arbeitsplatz gestaltet sich einfach. Hier zahlt sich die umfassende Kompetenz und Praxis-Erfahrung eines IT-Dienstleisters wie der ACP aus, der alle relevanten Themenbereiche aus einer Hand abdeckt: Von der Auswahl der geeigneten Hardware über Konfiguration, Management und Maintenance der VDI-Lösung, dem Betrieb von Anwendungen aus der Cloud, einem umfassenden Security-Konzept zur Absicherung von Unternehmensdaten und -netzen bis hin zur Optimierung von Verfügbarkeit und Performance sowie der nutzerfreundlichen Gestaltung von Oberflächen und Dashboards.